CHOLO
Am Anfang war das Licht und das Licht wurde heller, So daß die Sonne in ihrer Majestät verblich. Und am Ende war eine Dunkelheit, und das Böse in ihr war mächtiger als das Böse in Beelzebub. Und danach kamen die Unwetter und stinkender Seuchenregen, Ein Wind wehte, der dem Land das Leben raubte Und die Erde bis auf die innerste Seele bloß legte, So daß nichts sich rührte als giftige Dämpfe Und das Land wurde zu Asche und die Wasser faul, Verunreinigt durch einen Schmutz, der nicht zu beseitigen war, Und der Himmel selbst war mit Blut besudelt, So daß die Erde vor Schmerz weinte, Da brach das einzige Saatkorn auf, in der Tiefe gesät zum Schutz vor unheiligem Feuer, dehnte sich und begann endlich, sich zu rühren. |